Skateanlage Luisenstrasse
Die Skateanlage Luisenstraße in Siegburg wurde durch Eigeninitiative von jungen Skatern im Rahmen des Siegburger Kinder- und Jugendforums ins Leben gerufen und ist somit ein erfolgreiches und nachhaltiges Projekt der Partizipation. Finanziell ermöglicht wurde die Anlage durch Mittel der Nikolausstiftung und der Kreisstadt Siegburg im Jahre 2006. Die fachliche Beratung bei Planung und Bau leistete der in der Szene bekannte Pro-Skater Tobias Hunger. Die technische Umsetzung wurde von Andreas Schützenberger geleistet; eine internationale Institution im Bau von Skateanlagen.
Im Jahr 2008 finanzierte die Nikolausstiftung eine zweite Ausbaustufe mit der Erweiterung durch eine sogenannte Quarter, die die Anlage perfekt machte. Nicht umsonst erfreut sich die Anlage seit über 12 Jahren großer Beliebtheit in der Szene. Inzwischen hat sie sich auch in Kreisen von Kickboardfahrern, Scooterfahrern und BMX-Bikern als Hot-Spot im Rheinland herumgesprochen. Nicht zuletzt die natürliche Überdachung durch eine Brücke trägt zur Beliebtheit besonders bei ungünstigen Witterungsbedingungen bei und erlaubt so die Ausübung der genannten Sportarten sogar im Winter. Hier gilt dem Landesbetrieb Strassen NRW nachhaltiger Dank für die Nutzung des Geländes.